Wichtige Begriffsdefinitionen für die Themen Pflege, Kinderbetreuung und psychosoziale Belastungen

Gerontopsychiatrie

Nach der Grundlage der Gerontologie bezieht sich die Gerontopsychologie auf die im Alter auftretenden psychischen Belastungen und Störungen. So ist zum Beispiel eine Depression im jungen bzw. mittleren Alter eine ganz andere als im hohen Alter und stellt eine ganz andere Herausforderung dar. Allgemein sind Angst, Orientierungs-, Gedächtnisstörungen, Entzugssymptomatiken und Depressionen häufiger. Sie werden durch die veränderte Situation (zunehmende soziale Isolation), in welchen sich die älteren Personen befinden, und als Begleiterscheinung von psychisch belasteten Erkrankungen (wie Parkinson und andere chronische Krankheiten) bedingt.

Darum haben sich Psychiatrien diesem speziellen Personenkreis gewidmet. Es gibt ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen, die den älteren Menschen mit psychischen Problemen helfen. Je nach Hintergrund der Störung beginnen die gerontopsychiatrischen Abteilungen mit einem Alter von 60-65 Jahre. Dabei ist das Prinzip der Geriatrie vertreten. Nicht nur der Aufnahmegrund, sondern auch die allgemeine Situation fließt in die Therapie mit ein. Somit sind auch allgemeinmedizinische Kenntnisse von großer Bedeutung.

Ziel ist es geistige, sowie körperliche Ressourcen zu erhalten und zu fördern. Damit werden Alltagskompetenzen und die damit verbundenen Lebensqualität ausgebaut. Deshalb sind in dieser Art der Psychiatrie vielseitige Therapien (Bewegungs-, Beschäftigungstherapien u.v.m.) vermehrt vertreten. Diese werden je nach Ursachen entsprechend angepasst gewählt. Ein verstärkter Therapierahmen sorgt dafür, dass viele verschiedene Spezialisten (z. B. Ärzte, Pädagogen, Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegefachkräfte, Physiotherapeuten) beteiligt sind. Durch Supervisionen findet ein gezielter Austausch statt und optimiert die Therapie. Für die Zeit nach der Entlassung, werden bereits während des Aufenthaltes Angehörige und Betreuer verstärkt mit eingebunden. Für alle beteiligten Personen sind Empathie und Akzeptanz extrem wichtige Instrumente beim Umgang mit dem Betroffenen. Hierbei können verschiedene Betreuungskonzepte angewendet werden.

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